Spyro Reignited Trilogy: PlayStation-Klassiker ab 13.11.2018 auf PS4 und XBox One

Spyro Reignited TrilogyAm 13. November 2018 erscheint der PlayStation-Klassiker über Activision in einer völlig überarbeiteten Fassung als Trilogie für PlayStation 4 und XBox One unter dem Namen „Spyro Reignited Trilogy„. Dabei soll die Retail-Fassung nur den ersten Teil auf der Disk enthalten, während zusätzliche Inhalte herunter geladen werden müssen. Ursprünglich sollte der Jump ’n‘ Run-Titel bereits am 21. September erscheinen, was jedoch seitens der Entwickler aufgrund einiger Feinschliffe verschoben wurde. Aufkommende Gerüchte seitens der Fangemeinde und Spielepresse, das die Überarbeitung auch einer kompletten Disk-Version zugute kommen würde, wurden erneut dementiert. So seien die Download-Daten zwar geschrumpft, jedoch wegen angeblichem Speicherplatzmangel des Datenträgers weiterhin erforderlich. Neben der Standard Retail-Fassung wurde außerdem ein Bundle-Pack angekündigt, welches neben „Crash Bandicoot N. Sane Trilogy“ auch ein schickes Steelbook, einen Schlüsselanhänger und drei Sammelkarten enthält. Ein Releasedatum steht allerdings derzeit noch aus. Den aktuellen, deutschen Trailer gibt es hier zu sehen.

Spyro Reignited TrilogyDie ersten drei Spyro the Dragon-Titel wurden von Insomniac Games nachfolgend in den Jahren 1998, 1999 und 2000 für Sony’s erste PlayStation entwickelt und gelten bis heute in der Fangemeinde als die besten ihrer Reihe, was nicht zuletzt dem Erfolg der Konsole zugute kam. Es folgten zahlreiche Nachfolger auf PS2, PS3, XBox 360, Gamecube, Nintendo Wii, Wii U, Gameboy Advance sowie Nintendo DS bis hin zum Rollenspiel Spin-Off „Skylanders“.

Shenmue I & II

Shenmue I & II – Ein Dreamcast-Klassiker kehrt zurück

Fast 17 Jahre ist es her das Shenmue II als eines der letzten und erfolgreichsten Spiele auf der Dreamcast veröffentlicht wurde. Mit 47 Mio. US-Dollar Entwicklungskosten alleine für den ersten Teil galt das Action-Adventure zu seiner Zeit als das teuerste Videospiel und wird von der Fangemeinde bis heute als eines der besten seines Genres angesehen, obwohl es trotz der zahlreichen Auszeichnungen durch die Fachpresse als kommerzieller Flop gilt. Chef-Entwickler Yū Suzuki zeichnete sich bereits in den 80er und 90er Jahren für qualitativ hochwertige und sehr erfolgreiche Arcade-Titel wie Space Harrier, Out Run, Power Drift oder After Burner II verantwortlich, von denen es auch diverse Heimcomputer- und Konsolenumsetzungen gab. Suzuki war Präsident des Sega-internen Entwicklerstudios AM2, bis er am 30. Juni 2003 durch Hiroshi Kataoka abgelöst wurde. 2003 wurde er in die AIAS Hall of Fame aufgenommen. Seither wurde es um den Spieleentwickler ziemlich still.
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