Ich habe meinen Junebug in letzter Zeit ordentlich aufgepimpt. Neben Chipmem, Fastram, Compact Flash-Festplattenersatz und Kickstartumschaltplatine habe ich ihm auch einen HxC2001 Floppy Emulator gegönnt. Ich habe mich allerdings nicht für die gängigere Version mit SD-Karten-Slot und LCD-Display entschieden, sondern für die Version mit USB-Anschluss.
Für die SD-Version müssen alle Disk-Images zuerst in ein eigenes Format konvertiert werden. Danach können dann mit Hilfe des LCD-Displays virtuell Disketten eingelegt werden. Diese Version funktioniert jedoch nicht mit kopiergeschützten ipf-Diskimages. Da ich fast nur noch ipf-Images benutze, musste es also die USB-Version sein.
Für den Einbau habe ich die Innereien des echten Diskettenlaufwerks entfernt (es war sowieso defekt) und nur das Metallgehäuse des Laufwerks im Amiga belassen.
In den leeren Metallmantel habe ich dann die Floppy-Emulator-Karte mit zwei Abstandsschrauben eingebaut. Die USB-Buchse liegt von Innen exakt auf Höhe des Laufwerksschlitzes, so dass der Stecker des USB-Kabels von Außen in den Laufwerksschlitz gesteckt werden kann. Der Anschluss im Amiga wird mit dem normalen Floppykabel hergestellt, das Stromkabel wird nicht mehr benötigt, da die Karte den benötigten Saft durch den USB-Anschluss zieht.
Der Floppy Emulator wird an einen leeren USB-Port eines PCs angeschlossen. Dieser PC dient dann mit Hilfe einer Software als File-Feeder für den Amiga. Man wählt also auf dem PC direkt (ohne irgendwelche Konvertierungen) adf-, ipf- oder dms-Images aus, die so virtuell in den Amiga eingelegt werden.
Der Nachteil an der USB-Version (abgesehen davon, dass man einen PC oder Laptop in der Nähe des Amiga stehen haben muss, was bei mir aber sowieso der Fall ist) ist, dass nur das Lesen von Disketten-Images möglich ist, das Schreiben wird nicht unterstützt. Da der Amiga 600 aber nun eine große Festplattenkapazität hat und auch whdload möglich ist, ist die fehlende Schreibmöglichkeit für mich akzeptabel. Hat man aber nur einen Amiga mit Diskettenlaufwerk sollte man sich im Klaren sein, dass Speichern in Spielen (seien es Spielstände oder Highscores) mit dieser Floppy Emulator-Karte nicht möglich ist.
Außerdem wird das virtuelle Lesen der Disketten durch LEDs angezeigt, vom kultigen Knarren und Ächzen eines echten Laufwerks muss man sich verabschieden.
Die Kompatibilität ist extrem hoch bis perfekt. Mit absoluter Sicherheit kann ich das leider nicht sagen. Ich habe so um die 100 Spiele ausprobiert, wobei bis auf ein einziges alle funktionierten. Das einzige, das nicht funktionieren wollte, weder als originale ipf-Version noch als adf-Version ist Barbarian II - The Dungeons of Drax. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es an dem Floppy Emulator liegt oder an dem Amiga 600 selber. Möglicherweise hat das Spiel an sich einfach Probleme mit dem Chipset oder dem Speicher des Amiga 600. In WinUAE konnte ich die Probleme mit diesem Spiel unter Amiga 600-konfigurationseinstellungen jedoch nicht reproduzieren.
Ein Foto konnte ich leider nicht anhängen, weil mir für Dateianhänge im Forum kein freier Speicherplatz mehr zur Verfügung steht.
Für die SD-Version müssen alle Disk-Images zuerst in ein eigenes Format konvertiert werden. Danach können dann mit Hilfe des LCD-Displays virtuell Disketten eingelegt werden. Diese Version funktioniert jedoch nicht mit kopiergeschützten ipf-Diskimages. Da ich fast nur noch ipf-Images benutze, musste es also die USB-Version sein.
Für den Einbau habe ich die Innereien des echten Diskettenlaufwerks entfernt (es war sowieso defekt) und nur das Metallgehäuse des Laufwerks im Amiga belassen.
In den leeren Metallmantel habe ich dann die Floppy-Emulator-Karte mit zwei Abstandsschrauben eingebaut. Die USB-Buchse liegt von Innen exakt auf Höhe des Laufwerksschlitzes, so dass der Stecker des USB-Kabels von Außen in den Laufwerksschlitz gesteckt werden kann. Der Anschluss im Amiga wird mit dem normalen Floppykabel hergestellt, das Stromkabel wird nicht mehr benötigt, da die Karte den benötigten Saft durch den USB-Anschluss zieht.
Der Floppy Emulator wird an einen leeren USB-Port eines PCs angeschlossen. Dieser PC dient dann mit Hilfe einer Software als File-Feeder für den Amiga. Man wählt also auf dem PC direkt (ohne irgendwelche Konvertierungen) adf-, ipf- oder dms-Images aus, die so virtuell in den Amiga eingelegt werden.
Der Nachteil an der USB-Version (abgesehen davon, dass man einen PC oder Laptop in der Nähe des Amiga stehen haben muss, was bei mir aber sowieso der Fall ist) ist, dass nur das Lesen von Disketten-Images möglich ist, das Schreiben wird nicht unterstützt. Da der Amiga 600 aber nun eine große Festplattenkapazität hat und auch whdload möglich ist, ist die fehlende Schreibmöglichkeit für mich akzeptabel. Hat man aber nur einen Amiga mit Diskettenlaufwerk sollte man sich im Klaren sein, dass Speichern in Spielen (seien es Spielstände oder Highscores) mit dieser Floppy Emulator-Karte nicht möglich ist.
Außerdem wird das virtuelle Lesen der Disketten durch LEDs angezeigt, vom kultigen Knarren und Ächzen eines echten Laufwerks muss man sich verabschieden.
Die Kompatibilität ist extrem hoch bis perfekt. Mit absoluter Sicherheit kann ich das leider nicht sagen. Ich habe so um die 100 Spiele ausprobiert, wobei bis auf ein einziges alle funktionierten. Das einzige, das nicht funktionieren wollte, weder als originale ipf-Version noch als adf-Version ist Barbarian II - The Dungeons of Drax. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es an dem Floppy Emulator liegt oder an dem Amiga 600 selber. Möglicherweise hat das Spiel an sich einfach Probleme mit dem Chipset oder dem Speicher des Amiga 600. In WinUAE konnte ich die Probleme mit diesem Spiel unter Amiga 600-konfigurationseinstellungen jedoch nicht reproduzieren.
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"The only winning move is not to play." (Joshua)
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