Hallo Radio-Paralax.
Als "Neuer" muß auch ich mich vorstellen.
Die Anführungsstriche deshalb da ich im Bereich Classic-Computing gar nicht mehr so neu bin. Ich bin schon einige Jahre darin unterwegs, nur hatte ich bisher vom Paralax-Radio nur "gehört".
Ich bin mittlerweile 36 und habe 1988 mit einem VC-20 und "Race-Driver" angefangen. Durch diesen Commodore-Einstieg war ich geprägt und habe die Konsolen sowie Ataris schmählich links liegen gelassen. 1990 bekam ich einen C64 mit Floppy, Drucker, Maus und Joystick. Damit wurde ausgiebig gespielt und auch Star-Texter, sowie Star-Datei mit Daten befüllt. Einzelne Basicbefehle habe ich auch benutzt jedoch kann man das kaum als programmieren bezeichnen. Eine schöne Zeit die ich mir besonders mit "Danger Freak", HeavyMetal" und "X-Out" sowie einigen weiteren Klassikern vertrieb. Selbst einfach nur Spiele laden und der Musik lauschen war grandios. 1993 hatte ich einen kurzen aber recht intensiven Kontakt mit dem Amiga600. Wahnsinn was der in Sachen Grafik und Sound gegenüber dem C64 konnte! Leider wurde schon 1994 betrieblich ein 486er PC angeschafft sodass ich ab da kaum mehr mit den Homecomputern zu tun hatte. Dieser DX2/66 mußte natürlich von mir erst noch ein Double-Speed CD-ROM und eine SoundBlaster 16 mit Orchid WaveBooster Aufsatz eingebaut bekommen um für Spiele bereit zu sein. Ein 14.400er Modem kam 1995 dazu und damit waren Treiber aus Mailboxen laden kein Problem mehr. Nachdem ich alle klassischen Spiele zumindest angespielt hatte (als Beispiele möchte ich nur kurz gern DuneII, RebellAssault, Commanche, MagicCarpet, Need4Speed, Indy4, Monkey1+2, Burntime, Privateer, Lands of Lore und viele Andere nennen) wurde der "Rechenknecht" zunehmend als Arbeitspferd genutzt. Mit diversen Aufrüstungen versuchte ich den Stand der Technik zu halten: pentium, Voodoo1 später 2, größere HDs, RAM-Updates im Jahrestakt und und und. So gegen 2002 fasste ich den Entschluß das es reicht! Kaum eine neue Technik war deutlich schneller als die Bisherige, kaum ein Spiel lockte mich noch, es machte einfach keinen Spass mit hohem Geldeinsatz den Spielecomputer grad so aktuell zu halten wie die Spiele es verlangten. Das war auch die Zeit in der ich eine PS2 mit "FinalFantasy X" ausprobierte. So arbeitete ich noch ein paar Jahre bis ich, nicht unbedingt günstig, einen A500 und einen A1200 erwarb. Damit wurde mir klar das diese klassische Elektronik und eben die der 80er und früheren 90er meine Hobbyintension waren.
Heute habe ich mir eine kleine Sammlung an diesen begehrenswerten Stücken angelegt. Alle (naja fast) Funktionstüchtig, komplett gesäubert und überholt erfreuen sie mich von nunan und lassen mich auch oft in diese Zeit zurück reisen. Es ist sehr spannend zu sehen das PCs heutzutage auf einige Aufgaben zurecht gestutzt sind während die klassischen Konsolen und Homecomputer selbst noch problemlos mit neuer Technik harmonieren und an heutige Standards anzupassen sind. Leider (oder vielleicht doch nicht) ist diese Zeit vorbei und uns bleibt nur davon zu träumen oder die "Überbleibsel" in ehrendem Gedenken zu erhalten. Auch wenn unsere Kinder schon nix mehr mit "dem alten Klump" anfangen können, und da schließe ich mich Teut Weidemann in Eueren letzten Podcast an, bin ich "froh diese Zeit miterlebt zu haben!"
Ui, das ist jetzt doch etwas länger geworden, aber ich hab ja auch schon ein bischen was erlebt.
Freu mich auf Kommentare, mfg
Als "Neuer" muß auch ich mich vorstellen.
Die Anführungsstriche deshalb da ich im Bereich Classic-Computing gar nicht mehr so neu bin. Ich bin schon einige Jahre darin unterwegs, nur hatte ich bisher vom Paralax-Radio nur "gehört".
Ich bin mittlerweile 36 und habe 1988 mit einem VC-20 und "Race-Driver" angefangen. Durch diesen Commodore-Einstieg war ich geprägt und habe die Konsolen sowie Ataris schmählich links liegen gelassen. 1990 bekam ich einen C64 mit Floppy, Drucker, Maus und Joystick. Damit wurde ausgiebig gespielt und auch Star-Texter, sowie Star-Datei mit Daten befüllt. Einzelne Basicbefehle habe ich auch benutzt jedoch kann man das kaum als programmieren bezeichnen. Eine schöne Zeit die ich mir besonders mit "Danger Freak", HeavyMetal" und "X-Out" sowie einigen weiteren Klassikern vertrieb. Selbst einfach nur Spiele laden und der Musik lauschen war grandios. 1993 hatte ich einen kurzen aber recht intensiven Kontakt mit dem Amiga600. Wahnsinn was der in Sachen Grafik und Sound gegenüber dem C64 konnte! Leider wurde schon 1994 betrieblich ein 486er PC angeschafft sodass ich ab da kaum mehr mit den Homecomputern zu tun hatte. Dieser DX2/66 mußte natürlich von mir erst noch ein Double-Speed CD-ROM und eine SoundBlaster 16 mit Orchid WaveBooster Aufsatz eingebaut bekommen um für Spiele bereit zu sein. Ein 14.400er Modem kam 1995 dazu und damit waren Treiber aus Mailboxen laden kein Problem mehr. Nachdem ich alle klassischen Spiele zumindest angespielt hatte (als Beispiele möchte ich nur kurz gern DuneII, RebellAssault, Commanche, MagicCarpet, Need4Speed, Indy4, Monkey1+2, Burntime, Privateer, Lands of Lore und viele Andere nennen) wurde der "Rechenknecht" zunehmend als Arbeitspferd genutzt. Mit diversen Aufrüstungen versuchte ich den Stand der Technik zu halten: pentium, Voodoo1 später 2, größere HDs, RAM-Updates im Jahrestakt und und und. So gegen 2002 fasste ich den Entschluß das es reicht! Kaum eine neue Technik war deutlich schneller als die Bisherige, kaum ein Spiel lockte mich noch, es machte einfach keinen Spass mit hohem Geldeinsatz den Spielecomputer grad so aktuell zu halten wie die Spiele es verlangten. Das war auch die Zeit in der ich eine PS2 mit "FinalFantasy X" ausprobierte. So arbeitete ich noch ein paar Jahre bis ich, nicht unbedingt günstig, einen A500 und einen A1200 erwarb. Damit wurde mir klar das diese klassische Elektronik und eben die der 80er und früheren 90er meine Hobbyintension waren.
Heute habe ich mir eine kleine Sammlung an diesen begehrenswerten Stücken angelegt. Alle (naja fast) Funktionstüchtig, komplett gesäubert und überholt erfreuen sie mich von nunan und lassen mich auch oft in diese Zeit zurück reisen. Es ist sehr spannend zu sehen das PCs heutzutage auf einige Aufgaben zurecht gestutzt sind während die klassischen Konsolen und Homecomputer selbst noch problemlos mit neuer Technik harmonieren und an heutige Standards anzupassen sind. Leider (oder vielleicht doch nicht) ist diese Zeit vorbei und uns bleibt nur davon zu träumen oder die "Überbleibsel" in ehrendem Gedenken zu erhalten. Auch wenn unsere Kinder schon nix mehr mit "dem alten Klump" anfangen können, und da schließe ich mich Teut Weidemann in Eueren letzten Podcast an, bin ich "froh diese Zeit miterlebt zu haben!"
Ui, das ist jetzt doch etwas länger geworden, aber ich hab ja auch schon ein bischen was erlebt.
Freu mich auf Kommentare, mfg