Wieviel Kohle legt ihr für euren Rechner aus

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  • Ich gebe eigntl nie geregelt für den PC was aus wen ich mal zu Geld komme rüste ich das wichtigste an meinen PC auf




    (Als nächstes geplant ein 22 Zoll Monitor für etwa 200Euro)

    Dannach ihrgendwan noch Maus und Tastatur für insgesamt 80 Euro


    Aber sowas kann manchmal ewig dauern :D
  • Juhu wollt auch mal mein Senf dazugeben^^

    Habe mir gerade einen neuen zumanngebaut da ich fertige PCs net so mag, da habe ich kein Bezug zu und selber basteln macht son reisen Spaß :]


    Habe mit Monitor gerade einmal 800 Teuronen bezahlt und trotz alledem einen PC zusammengebaut der doch im Oberen Bereich gut mithalten kann!

    Mal ein paar Daten:

    Phenom II x4 Black Edition 955 4x3,2 Ghz
    Gainward GTX260 GS DDR3 896 MB DX10
    4 GB 1333 OCZ XTC Platinum Dualkit
    ASUS M4A78T-E Motherboard
    320GB Festplatte von Western Digital
    Monitor ist ein LG W2261VP FullHD 22,5 Zoll

    Netzteil hatte ich noch ein gutes auf Lager: Enermax Liberty 500W
    Gehäuse hatte ich auch noch: Aero Cool irgendwas :rolleyes:



    Grüße Ekwin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ekwin ()

  • Ich spiele auch mit dem Gedanken mir einen neuen PC zu holen.
    Meiner ist von 2005, damals der "Gamestar PC" - war ne geile Kiste, aber mittlerweile... tja :)
    Vor einigen Monaten kam ne neue Graka her, ne Geforce 260 GTX für 120.
    War ein klasse Preis und werde diese auch übernehmen. Denn die bringts sicher noch.

    Alles in Allem werd ich wohl bei 500-600 sein.
    Dafür bekommt man schon einen kompletten PC ohne Graka.
    4-Kern Prozessor, 4Gig ram, 500 gig Festplatte

    Aber werde evtl. noch etwas warten, bis die Preise gesunken sind.

    Ich wüsste net weshalb ich 8gig Ram benötige. Oder gar 6-Kern Prozessor, geschweige denn 2 mega Grafikkarten...
    Ich kann ja so schon alles zoggen, wenn jetzt noch neuer + mehr Ram rein kommt + CPU, werd ich auch die aktuellsten Spiele auf nem prima Stand spielen können.
  • @Lizco Ich würde darauf achten das du das System was du dir zulegen willst im nach hinein gut aufrüsten kannst ;)

    Ansonsten wirst du damit einen guten PC bekommen der im DX10 Stand eine gute Leistung bringt. DX11 ist zwar im kommen aber damit ändert sich auch nicht viel.. genauso wie bei DX10


    Der Preis wird wahrscheinlich nicht weiter sinken. Momentan steht es etwas Still in der Hardware Branche. Die Entwickler arbeiten derzeit an ihre nächsten Generationen die aber noch lange auf sich warten lassen. Wen du dieses Jahr dir einen PC zulegen willst würde ich entweder jetzt zuschlagen oder im Weihnachtsgeschäft auf Preissenkungen hoffen. Andere Dinge werden wohl nicht zur Senkung führen.
  • Habe nie mehr als 300, maximal 400 Euro hin gelegt. Und das in Abständen von mindestens 3 Jahren. Low End Rechner also, die man nach und nach (Quartalsmäßig meinetwegen) aufrüsten kann. Mein jetziger hat mich auch nur 249 Euro gekostet;

    AMD X2 250 (Sockel AM3),
    2x3.0 Ghz DualCore, 2 GB DDR2 Ram, 1.5 Terrabyte HD (Sata II)
    Sound und GraKa on Board (GForce 7025)

    ^Ist also noch um einiges aufrüstbar. Priorität hat natürlich erstmal `ne neue GraKa. Aber auch 2 DDR3 Ram Steckplätze sind noch unbelegt. In meinen letzten "billig-" Rechner hatte ich im Nachhinein auch noch umgerechnet 300 Euro gepumpt, so dass ich letztendlich auf einen 700 Euro Rechner kam, mit dem man (immerhin) "Oblivion" anständig, mit starken einbußen bei den Details, spielen konnte.
  • Wieviel Kohle legt ihr für euren Rechner aus

    Hallo Mogli

    Tablet-PC? Wie oft willst Du dir dann einen neuen Tablet-PC kaufen müssen, weil man an diesen die Akkus nicht wechseln kann?

    Nun ja dann kauf dir mal so, mal überlegen, hmm,,,, ah, so 5 Stück wäre für den Anfang nicht schlecht. :rofl:
  • Da gräbt Einer eine Threadleiche aus. ;)

    Also ich geb praktisch nix aus für "neue" Rechner. Ich hol mir ein paar Alte vom Sperrmüll und bastele das Beste draus zusammen. Für meine Sachen reicht das heutzutage.
    Zudem habe ich seit gut einem halben Jahr ein (natürlich gebrauchtes) Netbook. Mit diesem laufen sogar Emulatoren ruckelfrei und daher brauche ich wohl auch in den nächsten Jahren keinen anderen, neueren PC. :D

    mfg :)
  • RE: Wieviel Kohle legt ihr für euren Rechner aus

    Original von Pmetzen
    Hallo Mogli

    Tablet-PC? Wie oft willst Du dir dann einen neuen Tablet-PC kaufen müssen, weil man an diesen die Akkus nicht wechseln kann?

    Nun ja dann kauf dir mal so, mal überlegen, hmm,,,, ah, so 5 Stück wäre für den Anfang nicht schlecht. :rofl:


    Erstmal Herzlich Willkommen!:cheers:

    Generall spricht nichts dagegen, alte Threads mal wieder aus zu graben. Allerdings macht es keinen Sinn auf eine Antwort von einem User zu warten, der seit 5 Jahren nicht mehr hier war und auch längst nicht mehr registriert ist.;)

    P.S: Wenn Du magst, stell Dich doch einfach mal im Selbstportrait-Bereich vor und erzähle ein wenig über Dich.:)
    Ich bin der Musikant mit Taschenrechner in der Hand.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von PARALAX ()

  • kohle für PC

    nun ja hab heute ein kleines paket bekommen

    und drin war ein MAC G4

    die daten :
    Apple Power Macintosh G4 Mirrored Drive Doors - M8689LL/A
    Prozessor: PowerPC 7475 (G4) 1.33GHz
    Speicher: 2,0GB PC2700 (333 MHz) DDR SDRAM
    Grafik: NVidia GeForce 7800 GS AGP 256MB 256bit GDDR3
    Festplatten:
    HDD1 Western Digital 10GB
    HDD2 Western Digital 20GB
    Optisches Laufwerk:
    Pioneer DVD-RW DVR-107D

    mfg
  • Ach ja, mit den seeligen G3s und G4s habe ich auch jahrelang gearbeitet. Die G4s hatten dann ja schon die ersten Versionen von OS X mit im Lieferumfang. Nur vernünftig arbeiten konnte man damals damit auf diesen Rechnern (noch) nicht.

    In beiden Redaktionen in denen ich tätig war hat man das OS X zwar irgendwie im Hintergrund unsichtbar auf der Platte gehabt, gearbeitet wurde aber unter OS 9. Wobei ich persönlich OS 7 bis 9 für absoluten Müll halte, mit dem ich mich beruflich zwangsweise viele Jahre lang rumschlagen musste.

    Daher habe ich zugegeben auch eine gewisse Abneigung gegen Apple-Rechner entwickelt ... ^^

    Obwohl OS X schon nett ist, mir persönlich aber aufgrund mangelnder Individualisierbarkeit nicht so zusagt.




    Aber um auf den Threadtitel zu reagieren, ich kaufe mir eigentlich immer relativ gute PCs. Zum einen, weil ich auch gerne aktuelle Spiele zocke, zum anderen, weil mein aktueller Rechner inzwischen weit über sechs Jahre alt ist und noch immer absolut ausreicht, genau genommen ist der Core 2 Duo E6600 den ich drinne habe auch nicht langsamer als die aktuellen Core i3 Prozessoren - von daher! Alle drei Jahre kommt dann eine neue Grafikkarte (früher war das ja fast jedes Jahr, später alle zwei Jahre, ist heute zum Glück nicht mehr nötig - genauso wenig wie der Punkt, dass man sich alle drei Jahre einen neuen PC holen muss). Meine Radeon HD 4870 Vapor X reicht immer noch für praktisch alle Spiele, zumindest die, die ich zocke.

    Leider löst mein alter, treuer Weggefährte sich so langsam in seine Bestandteile auf.

    Aber, ich habe mir bereits im Dezember deswegen bei hardwareversand.de und alternate.de mal neue PCs zusammengestellt und wollte dieser Tage noch einmal schauen - und was musste ich feststellen? Die Komponenten sind fast alle ordentlich im Preis gestiegen! Ein völlig identischer 1000 Euro Rechner wie vor fast einem halben Jahr, kostet jetzt mehr als 1200 Euro!

    Alleine aufgrund dieser Tatsache werde ich noch so lange wie möglich harren (oder bis die Preise sichtbar fallen), bis ich mir doch einen neuen PC kaufe. Ich hoffe, meiner hält noch eine Weile durch, auch wenn er immer mehr rumzickt.

    Für meinen nächsten Rechner plane ich derzeit(!) folgende Komponenten, die wenn es soweit ist, tw. sicherlich durch modernere ersetzt werden würden.
    - Core i7 2600k
    - 16 GB DDR3 RAM
    - 2TB HDD
    - 128GB SDD
    - Radeon 7870
    - Blu-ray Kombolaufwerk
    - 80 Plus Gold zertifiziertes 650 Watt Netzteil

    Und wie gesagt, derzeit kostet der Kram über 200 Euro mehr als noch vor ein paar Monaten (übrigens ohne die neue Grafikkarte gerechnet sondern noch mit einer aus der 6000er Generation, wegen der Vergleichbarkeit), CPU, Netzteil etc. - ist alles teurer geworden!

    Bei Notebooks bin ich übrigens wieder von teuren Geräten ab! Das hat einen einfachen Grund, mein 1500 Euro 17 Zoll Notebook hatte nach knapp über drei Jahren der Hitzetod ereilt. Reparatur lohnte sich gar nicht, sprich war viel zu teuer, obwohl das Gerät mit damals sehr schnellem Core 2 Duo T9300 heute noch gut mithalten könnte.

    Meine Überlegung war, das Notebook war für den portablen Einsatz eh zu groß, 13 oder 14 Zoll sind weitaus besser geeignet. Deswegen habe ich im vergangenen Jahr ein Core i3 Asus geholt (Testbericht und Verleich mit einem Business-Gerät in meinem Blog). Mit dem kann man auch gut spielen, wenn man denn will. In erster Linie dient ein Notebook bei mir aber sowieso als Mediencenter, sprich Zuspieler zum TV (Funkmaus und -Tastatur auf dem Wohnzimmertisch).
    Wenn das aktuelle also drei bis vier Jahre hält, dann ist es technisch eh total veraltet, dann setze ich nicht 1500 Euro in den Sand, sondern nur die 450 Euro, welche das neue gekostet hat. Und wenn es kaputt geht, dann ist der Ärger nicht so groß.
  • Hallo zusammen,

    mal eine ganz andere Frage.

    ein aktueller und sehr leistungsfähiger PC auf dem man neue und hardwarehungrige Titel zocken kann ist sicher eine schöne Sache, nur frage ich mich auf was für eine Stromrechnung man dann pro Monat kommt.

    Oder ist die Goldkarte beim Stromlieferanten dann gleich als Extra inbegriffen ;)

    Gruß,
    Manne
  • Original von XMen75
    Hallo zusammen,

    mal eine ganz andere Frage.

    ein aktueller und sehr leistungsfähiger PC auf dem man neue und hardwarehungrige Titel zocken kann ist sicher eine schöne Sache, nur frage ich mich auf was für eine Stromrechnung man dann pro Monat kommt.

    Oder ist die Goldkarte beim Stromlieferanten dann gleich als Extra inbegriffen ;)

    Gruß,
    Manne


    Auch Spielkonsolen wie die XBox360 oder die PS3 sind ordentliche Stromfresser!

    Sicher, die jeweils schnellsten Grafikkarten einer Generation sowie SLI / Crossfire-Systeme schlucken ordentlich Strom. Hier muss man abwägen, wieviel Spiele-Mehrleistungen einem ein höherer Stromverbrauch wert ist.

    Bei den Prozessoren hingegen tut sich beim Leistungshunger kaum etwas zu früher. Oben führte ich an, das aktuelle Core i3 Prozessoren exakt genau so schnell sind wie 5 bis 7 Jahre alte Core 2 Duo Prozessoren. Warum also kauft man einen i3 anstelle des alten Core 2 Duo? Weil er weniger Strom verbraucht! Exakt das ist der einzige Grund für diese CPU!

    Durch die Verwendung eines TFTs anstelle des Röhrenmonitors spart man übrigens enorm viel ein! Das wird eine potente Grafikkarte kaum aufwiegeln.

    Das A und O beim (Spiele-) PC ist das Netzteil. Es sollte einen konstant gleich hohen Strom auf der 12 V Schiene liefern und möglichst wenig Verlustleistung liefern. Deswegen habe ich oben in meinem Beispiel-PC auch ein 80+ Gold Netzteil angeführt! Denn wenn man ein effizientes Netzteil nimmt, dann braucht man auch keines mit soviel Watt!

    Wenn man zwei Radeon 7970 im Crossfire Verbund mit einer Core i7 CPU betreibt, dann benötigt man ca. ein gutes 700 Watt Netzteil. Bei der von mir angegebenen Radeon 7870 reicht ein gutes 500 Watt Netzteil problemlos! Den Crossfire-Verbund benötigt man aber auch bloss, wenn man ein Spiel über drei Full-HD Monitore gleichzeitig ziehen will. Wer das Geld (sehr hoher Wertverlust) für diese "Elite"-Komponenten ausgibt, der wird also auch kaum Probleme mit der Stromrechnung haben ...


    Ich habe nur ein 650 Watt Netzteil gewählt, weil ich ständig viel Peripherie am Rechner anschließe.
    Bei meiner alten Radeon 4870 reicht ein 400 bis 450 Watt Netzteil.
    Bei einer aktuellen Einstiegs-Spielerkarte wie einer Radeon 6600 kommt man gar mit einem 350 Watt Netzteil aus!

    Das Problem ist, das Fertigrechner schrottige Netzteile verwenden. Da reicht dann eben das 350 Watt Netzteil doch nicht mehr aus, wenn man eine halbwegs spieletaugliche Karte verwendet.

    Der Irrglaube, das neue Spielegrafikkarten bzw- Spiele-PCs irre viel bzw. immer mehr Strom verbrauchen ist schlicht nicht mehr wahr. Das traf bis vor ein paar Jahren durchaus zu. Aber heutige Prozessoren und Grafikkarten benötigen wieder weitaus weniger Strom als ihre Pendants von vor wenigen Jahren. Was auch notwendig ist, da auch Notebooks immer potenter werden und um mit Desktops mitziehen zu können, muss der Stromverbrauch der Komponenten möglichst gering ausfallen.

    So hat z.B. eine aus Notebooks stammende Technologie einzug in die Desktops gehalten, bzw. hält gerade. Wobei es sich effektiv nur um eine Umkehrung dessen handelt, was ab 1996 mit den Voodoo-Karten aufkam. Auf vielen Mainboards mit Intel Chipsätzen ist ein Intel HD Graphics Chip aus der 2000er, 3000er oder bald 4000er Serie enthalten. Deren 3D Fähigkeiten sind minimalst, dafür verbrauchen sie kaum Strom. Im normalen Desktop Betrieb verwendet der Rechner dann diesen Onboard-Chip. Sobald man aber ein Spiel startet, wird die exra Spielekarte eingeschaltet.

    Effektiv gehe ich also sogar davon aus, das mein Beispielrechner oben weniger Strom verbraucht als mein derzeitiger PC! Bei vierfacher Rechenleistung alleine von der Grafikkarte.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Spiritogre ()

  • Quadcore, Doubledata-RAM, Dualgrafik, Quaddatabus.... Fällt den Produzenten nix mehr ein um ein paar Prozent mehr Leistung unters Volk zu bringen als die Komponennten zu verdoppeln, -dreifachen, -xfachen?
    Das Schlimmste dabei ist: sobald ein Teil nur einfach ist ist der ganze Kram langsam. Ich finde selbst 90Watt für einen PC fast zuviel. Der PC ist zum Massenprodukt geworden und wird wohl leider kaum je wieder Akzente im Spielebereich setzen.

    mfg :)
  • Original von Dadys_Toy
    Quadcore, Doubledata-RAM, Dualgrafik, Quaddatabus.... Fällt den Produzenten nix mehr ein um ein paar Prozent mehr Leistung unters Volk zu bringen als die Komponennten zu verdoppeln, -dreifachen, -xfachen?
    Das Schlimmste dabei ist: sobald ein Teil nur einfach ist ist der ganze Kram langsam. Ich finde selbst 90Watt für einen PC fast zuviel. Der PC ist zum Massenprodukt geworden und wird wohl leider kaum je wieder Akzente im Spielebereich setzen.

    mfg :)

    Naja, Notebooks haben ja ordentlich Leistung und verbrauchen nicht viel Strom und viele sind sogar dennoch eingeschränkt spieletauglich.

    Der PC war immer ein Massenprodukt. Jedenfalls im elektronischen Bereich. Wobei er sich stets verändert hat.
    Heutige Desktops wird man in Zukunft allerdings nur in zwei Bereichen treffen. Im professionellen, wo daran richtig mit aufwendiger Software gearbeitet wird sowie bei Spielern, die ein großes Gehäuse und gute Lüftung benötigen und Komponenten austauschen wollen.
    Ansonsten wird die Zukunft ein Tablet sein. Microsoft macht es mit Win 8 (derzeit noch schlecht) vor. Das Tablet, so wie wir es kennen wird immer leistungsfähiger und zu Desktops aufschließen. Sicher wird es nie die gleiche Leistung erreichen, das verhindert schon die Bauweise. Aber für die meisten Menschen wäre ein Tablet wo man unterwegs oder auf der Couch die Touch-Oberfläche benutzt und wenn man mal was "richtiges" machen will, lange E-Mails schreiben, Fotos bearbeiten wird es an die Docking Station mit Maus, Tastatur und Monitor gehängt.

    Technologischer Vorreiter wird aber auf jedem Fall der PC bleiben. Auch und gerade bei Spielen. Im Gegenteil, die Zeit der konventionellen Heimkonsolen geht gerade zu Ende. Bei den XBoxen und bei der PS3 mussten Microsoft und Sony zunächst ordentlich drauf legen, bevor mit der Hardware Gewinn gemacht werden konnte. Die WiiU und auch die ersten Ankündigungen von wahrscheinlich in XBox 3 und PS4 verbauter Hardware deutet jedenfalls stark darauf hin, dass die nächste Konsolengeneration kaum noch einmal so einen gewaltigen Sprung machen wird, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Dazu kommt der Wunsch, alles über Internet und nicht mehr Datenträger zu machen. Nur, wer lädt und speichert sich dauerhaft und ständig Spiele, die alle 50 und mehr GB groß sind. Und diese Datenmengen braucht man bald selbst für kleinste Spiele, wenn 4K Fernseher oder ähnliches kommen. Stattdessen werden Streamingdienste mehr in den Fokus rücken und sich ein großes Stück vom Kuchen abschneiden. Warum nicht gleich ein Spiel nur wie Pay-TV mieten, wenn das weitaus günstiger ist als sich für 60 Euro eines downzuloaden mit der Gefahr, dass das irgendwann weg ist?

    Für mich persönlich bedeutet alles, was mit Download oder Streaming zu tun hat, das Ende meines Hobbys. Und davon werden in erster Linie Konsolen betroffen sein.
  • Mein und Micha's PC tut es jetzt schon seit 5 Jahren ohne nennenswerte Vorkommnisse. Bei mir ging letztes Jahr das Netzteil kaputt. Der PC ließ sich nach Stromzufuhr der Netzteils, das ich aus wirtschaftlichen Gründen immer komplett nach dem Betrieb ausschalte, erst nach mehreren Sekunden wieder einschalten und das auch nur durch Zufall. Vermutlich hat irgendein Elko das zeitliche gesegnet. Bisher hat sich in den letzten Jahren immer zuerst das Board verabschiedet, bis ich dann erstmals eins von "Gigabyte" eingesetzt habe. Ich kann nur sagen das die "Ultra-Durable" Serie ihrem Namen alle Ehre macht. Mittlerweile läuft schon die zweite CPU damit ohne irgendwelche Zwischenfälle. Das hat mich im Schnitt vielleicht 200€ pro Jahr gekostet, wenn ich die Investitionen der letzten 5 Jahre (neue Grafikkarte, neue Quad-Core CPU mit einberechne).

    Spielen tue ich mit dem PC fast gar nicht mehr, sicherlich auch eines der Gründes, weshalb der Stromverbrauch insgesamt bei mir gesunken ist. Eine Ausnahme bilder ein paar ältere Spiele (vor 2005) und die Trackmania-Serie. Ansonsten hatr sich bei mir alles auf Spielekonsolen verlagert.
    Ich bin der Musikant mit Taschenrechner in der Hand.
  • Ich rüste grob alle 2-3 Jahre den PC komplett auf und gebe dann ca. 500€ aus. Zwischenupgrades gibts selten, die Kiste soll die 2-3 Jahre halten. :)

    Gedaddelt wird auch hier nach wie vor auf dem PC, da ich überwiegend FPS und RPG spiele, und dafür suckt Gamepadsteuerung massivst.
  • So, nachdem ich ja schon seit Wochen Probleme mit dem CMOS BIOS meines Rechners habe und der alte Core 2 Duo E6600 nach knapp sieben Jahren auch so langsam den Geist aufgibt, musste ein neuer Rechner her. Ich hatte mir schon einige schöne zusammengebastelt und dachte so an Super-Boliden im Bereich 1200 bis 1300 Euro, aber meine bessere Hälfte hat da ihr Veto eingelegt. Sie bstand darauf, einen Rechner für maximal 700 Euro zu kaufen und dafür lieber häufiger mal einen neuen. Was eigentlich keien so schlechte Idee war, denn dadurch bleibt man relativ aktuell und außerdem muss ich zugeben, dass meine bisherigen Computer, mit Ausnahme des jetzigen, eher doch immer nur so drei Jahre "überlebt" haben. (Okay, das lag damals auch daran, dass die Entwicklung viel schneller voran ging und ich (zum Zocken) einfach auch was schnelleres brauchte, die Altrechner sind dann immer an Familie oder Freunde gegangen, aber ein Desktop (Zweitrechner, Kondensatoren auf Mainboard geplatzt) sowie ein Notebook (Grafikkarte erlitt Hitzetod) haben jeweils auch schon nach drei Jahren ihren Geist aufgegeben, und dies geschah innerhalb der letzten fünf Jahre, ich gehe also davon aus, dass heutige Hardware nicht mehr soooo lange überlebt).

    Hier also mein gerade bestelltes (hoffentlich bald geliefertes) Schmuckstück:

    Intel Core i5-3570K Box, 4 x 3,4 Ghz - 212,12 €
    Gigabyte Z77-DS3H, Intel Z77, ATX - 91,69 €
    BitFenix Merc Beta Gehäuse - 31,99 € fand ich sehr hübsch für den Preis: hartware.net/media/news/52000/52408_1b.jpg
    Super-Flower SF650P14XE Golden Green Pro 80plus gold, 650 WattNetzteil - 83,32 €
    OCZ Agility 3 120GB SSD - 93,44 €
    Seagate Barracuda 7200 2000GB HDD - 102,46 €
    2 x 8GB-Kit Corsair Vengeance DDR3 1600 MHz CL9 - 2 x 43,98 € (zwei 8er Kits waren ca. 2 Euro günstiger als ein 16er ... ^^ )
    LG GH22NS50/70/90 bare (DVD Brenner) - 17,83 €

    Zusammenbau kostet 20 Euro.

    Gesamtsumme: 740,81 € ( + 5 Euro Versand)


    Die Zusammenstellung sieht auf den ersten Blick etwas komisch aus, ich weiß. Dazu folgende Erklärung:
    Aus Kostengründen hatte ich die Wahl zwischen Extra-CPU-Kühler oder SSD, bzw 8GB extra RAM. Mindestens eines davon hätte weg gemusst. RAM und SSD werten den Rechner allerdings leistungsmäßig auf (ich übertakte doch keinen Neurechner), der Kühler kostet nur Geld, wenn ich merke, dass der Rechner zu heiß wird, dann kann ich mir immer noch einen nachkaufen, was ich dann auch leichter erklären kann als ein "Schatz, ich möchte eine SSD oder 8 GB RAM haben". ^^

    Als Grafikkarte hätte ich mir eigentlich eine Radeon HD 7870 gewünscht. Die kostet allerdings noch über 300. Als es darum ging von meinen 1200 - 1300 Rechner abzuspecken habe ich sie zunächst durch eine 7850 ersetzt, die nur ca. 230 Euro kostet, was den Rechner immer noch weit über das 700 - aber nur sehr ungerne maximale 800 Euro Verhandlungssache-Preisniveau getrieben hätte. Passenderweise habe ich gerade eine Radeon 6770 bei einem Gewinnspiel gewonnen. Die ist zwar nur marginal schneller als meine alte 4870, aber ich denke für's erste ausreichend, und dann kann ich in einem Jahr immer noch eine neue Karte nachkaufen, dafür brauchte ich nicht weiter beim Rest vom Rechner abspecken, hehe.

    Soundkarte (Creative X-Fi Gamer), alte SATA-Festplatte, noch eine USB 3.0 Schnittstellenkarte sowie Gehäuselüfter baue ich aus dem alten Rechner aus und in den neuen ein. Das alte 550 Watt Cooler Master Netzteil wird als Ersatzteil eingelagert, das beigefarbene DVD Laufwerk sowie die 80GB IDE Platte auch. Bei der Sapphire Radeon HD 4870 Vapor X 1GB habe ich noch nicht entschieden, wird entweder eingelagert oder vielleicht auch bei Gelegenheit günstig verkauft.

    Mainboard (MSI P965 Neo), CPU (Intel Core 2 Duo E6600, 2 x 2,4 GHz) und Gehäuse wandern wohl leider in den Müll (Platzmangel), weil wie gesagt der BIOS Chip rumzickt. Derzeit handhabe ich es so, dass ich den Rechner anschalte, dann zehn Minuten warte, dann die BIOS-Einstellungen vornehme und dann booten kann (Batterie austauschen half nichts, habe zwei Mal eine neue gekauft, auch inzwischen endlich gemachter BIOS Reset und aufspielen eines neuen BIOS änderten nichts). Davon ab ist der Rechner so oder so ja nicht gerade der neuste und kommt doch schön häufiger ins schwitzen, vor allem aber sind die Ladezeiten (egal was) unerträglich lahm.
  • H a l o ;) zusammen,

    ich hab in meiner Vorstellung mein Verhältnis zum PC schon bekundet und doch geht's halt auch net ohne.
    Mein aktueller OuatCore mit knapp 3,1 Ghz ist glaub ich etz ca. 3 J. alt und hat mit 24 Zöller und XP 3 OEM genau 981,14 Steine gekostet. Neuere Windoofvarianten sind, auch wenn der Prozzessor von XP nicht voll genutzt wird, nicht vorgesehen da XP bekanntlich am stabilsten ist und vor allem weniger resource wasting betreibt.
    Den Vorgänger einen P3 mit ca. 800 Mhz(1. eigener PC) hatte ich, glaub ich zumindest, 00/01 zum ähnlichen DM Preis mit Monitor erworben.
    Bei mir laufen die Dinger halt bis auf meinen ersten PC(3-4 J. Games) nur wegen Archivierung und halt Internet. Drum ist bei mir der Zyklus von ca. 9 Jahren (der aktuelle hoffentlich noch länger) völlig OK.
    Das kann man jetzt aufs Jahr umrechnen, bringt aber auch nicht wircklich etwas, Dank Inflation und so.

    PC = Arbeitspferd und Konsolen sind zum zocken da!

    Habe fertig
  • Original von schauhohei
    H a l o ;) zusammen,

    ich hab in meiner Vorstellung mein Verhältnis zum PC schon bekundet und doch geht's halt auch net ohne.
    Mein aktueller OuatCore mit knapp 3,1 Ghz ist glaub ich etz ca. 3 J. alt und hat mit 24 Zöller und XP 3 OEM genau 981,14 Steine gekostet.

    Der wird's sicher noch ein paar Jahre machen, auch wenn neue Rechner weniger Strom verbrauchen.

    Neuere Windoofvarianten sind, auch wenn der Prozzessor von XP nicht voll genutzt wird, nicht vorgesehen da XP bekanntlich am stabilsten ist und vor allem weniger resource wasting betreibt.

    Du kennst Windows Vista (aktuelle Version) und Windows 7 wohl nicht ...

    Außerdem, warum schreibst du "Windoof"? Wenn dir Win nicht gefällt, dann nimm gefälligst ein anderes System! Ach, die sind noch dööfer? Tja ...


    Den Vorgänger einen P3 mit ca. 800 Mhz(1. eigener PC) hatte ich, glaub ich zumindest, 00/01 zum ähnlichen DM Preis mit Monitor erworben.
    Bei mir laufen die Dinger halt bis auf meinen ersten PC(3-4 J. Games) nur wegen Archivierung und halt Internet. Drum ist bei mir der Zyklus von ca. 9 Jahren (der aktuelle hoffentlich noch länger) völlig OK.
    Das kann man jetzt aufs Jahr umrechnen, bringt aber auch nicht wircklich etwas, Dank Inflation und so.

    PC = Arbeitspferd und Konsolen sind zum zocken da!

    Habe fertig

    Neun Jahre sind aber schon arg extrem. Klar, meine Mutter hat auch noch meinen alten Athlon Thunderbird mit 1GHz am Laufen und er tut, was er soll.
    Aber selbst arbeiten möchte ich da nicht mehr drauf, trotz 3 GB RAM.

    Alleine wenn ich den Leistungsschub der CPU rein bei den Ladezeiten sehe (noch ohne SSD, mit ist es noch viel krasser), im Vergleich von meinem alten C2D zum neuen Core i5, da liegen WELTEN zwischen.

    Wenn man wirklich nur(!) alle paar Tage oder Wochen E-Mails schaut, mal ein wenig im Web surft oder einen Brief auf einer zehn Jahre alten Software tippt, dann ist so ein Oldtimer okay. Aber sobald man täglich mit arbeitet (ich rede nicht mal von Spielen) auf aufwendige Webseiten geht, auch mal HD Videos (im Web etwa Youtube) schaut oder sogar mal irgend eine rechenlastige Anwendung nutzen möchte, da wird man sehr schnell sehr dankbar über entsprechende Mehrleistung sein!